Welche CBD Öl Dosierung ist die richtige?

Welche CBD Öl Dosierung ist die richtige?

Inhaltsverzeichnis

    Die Frage nach der richtigen CBD Öl Dosierung taucht immer wieder auf – und die Erwartungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Die Antwort gleich zu Anfang: Wer den Effekt spüren will, sollte mindestens 7 bis 14 Tage konstant dosieren. Die Dosierung fängt oft bei 20 mg CBD pro Tag an und wird schrittweise gesteigert, bis sich eine Wirkung zeigt. Bei einem 10 % CBD Öl entspricht das etwa 4 Tropfen pro Tag. Da in einer 10ml Flasche CBD-Öl etwa 200 Tropfen enthalten sind, reicht eine Flasche in etwa für 50 Tage (bei 4 Tropfen pro Tag).

    Wann merkt man endlich was?

    Die spannende Frage: Wann tritt die Wirkung ein? Abhängig von der Einnahmeform kann CBD Öl nach 30 bis 90 Minuten erste Effekte zeigen – oder eben erst nach Tagen konsequenter Anwendung. Schlucken Sie es direkt runter, vergeuden Sie Zeit. Unter die Zunge („sublinguale Einnahme“ nennt sich das), eine Minute warten – erst dann schlucken. So wird das CBD über die Mundschleimhaut aufgenommen.

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    Was beeinflusst die richtige CBD Öl Dosierung?

    Fangen wir mit dem Körpergewicht an. In der Theorie gilt: Wer mehr wiegt, braucht mehr CBD. In der Praxis ist das aber nur ein Teil der Wahrheit. Viel entscheidender ist der Stoffwechsel. Manche Menschen bauen CBD schnell ab, sodass die Wirkung kaum spürbar ist, während andere mit einer geringen Menge auskommen, weil ihr Körper die Substanz langsamer verarbeitet. Es gibt also Menschen, die mit 10 mg gut durch den Tag kommen, und andere, die erst bei 50 mg etwas merken.

    CBD Öl Wirkung. Foto einer Katze, die auf dem Bett döst.
    Auch Katzen haben Schlafprobleme. Frühmorgens um 4 Uhr hellwach, und dann den ganzen Tag müde. Und Frauchen ist (zu recht) genervt.

    Dann spielt auch die Frage eine Rolle, wofür man CBD eigentlich nimmt. Wer damit einfach nur ein bisschen entspannter sein will, braucht weniger als jemand, der CBD gezielt gegen Schmerzen oder Schlafprobleme einsetzt. Eine niedrige Dosis kann für leichte Stressbewältigung ausreichen, während chronische Beschwerden oft nach höheren Mengen verlangen.

    Dazu kommt die Einnahmeform. CBD-Öl ist nicht gleich CBD-Öl. Wer es klassisch unter die Zunge tropft und eine Minute warten kann, nutzt den direkten Weg über die Mundschleimhaut. Das sorgt für eine schnelle Aufnahme und eine höhere Bioverfügbarkeit. Wer es hingegen in seinen Kaffee mischt oder in einem Smoothie trinkt, wird nicht nur länger auf die Wirkung warten müssen, sondern auch damit leben, dass ein Teil des CBDs durch den Verdauungsprozess verloren geht.

    Und dann gibt es noch die individuelle Sensitivität. Manche Menschen spüren CBD sofort, andere erst nach Tagen oder Wochen regelmäßiger Einnahme. Das liegt daran, dass das Endocannabinoid-System bei jedem unterschiedlich ausgeprägt ist. Während einige schon mit 5 mg eine Veränderung bemerken, brauchen andere das Zehnfache, um einen Effekt zu erzielen.

    Wer Medikamente nimmt, sollte sich zudem bewusst sein, dass CBD in der Leber verstoffwechselt wird. Das kann Einfluss darauf haben, wie andere Medikamente abgebaut werden. Das betrifft vor allem Blutverdünner oder Beruhigungsmittel. In solchen Fällen sprechen Sie bitte vorher mit einem Arzt!

    Am Ende läuft alles darauf hinaus: Die perfekte CBD Dosierung gibt es nicht, aber die richtige für dich kannst du herausfinden. Wer seinen Körper beobachtet und schrittweise anpasst, wird schnell merken, welche Menge funktioniert – und welche nicht.

    Welche Stärke von CBD-Öl ist am besten?

    Die Regale sind voll mit CBD-Ölen in unterschiedlichsten Konzentrationen: 5 %, 10 %, 15 %, 20 %. Und dann gibt es noch die Varianten mit Milligramm-Angaben – 500 mg, 1000 mg, 1500 mg. Wer sich da zum ersten Mal durchkämpft, fragt sich schnell: Was bedeutet das alles und welche Stärke brauche ich wirklich?

    Zunächst einmal: Die Prozentangabe gibt an, wie viel Cannabidiol in der gesamten Flasche enthalten ist. Ein 10-ml-Fläschchen mit 10 % CBD enthält also 1000 mg reines CBD. Ein 5 %-Öl entsprechend 500 mg, ein 20 %-Öl satte 2000 mg. Die Frage ist also nicht, welche Zahl auf der Flasche am beeindruckendsten aussieht, sondern welche Konzentration zur eigenen Einnahme passt.

    Einsteiger sind oft versucht, mit einer möglichst niedrigen Konzentration zu starten – schließlich will man sich langsam herantasten. Klingt logisch, ist aber nicht immer sinnvoll. Denn wer ein sehr niedrig dosiertes Öl kauft, muss für die gleiche CBD-Menge wesentlich mehr Tropfen nehmen. Das bedeutet: Mehr Verbrauch, weniger Effizienz.

    Wie viel CBD Öl bei Nervenschmerzen Dosierung

    Wer sich nicht sicher ist, startet mit einem 10 %-igen CBD-Öl. Das ist stark genug, um bereits mit 4 bis 8 Tropfen pro Tag Wirkung zu zeigen. Das entspricht ca. 20 bis 40 mg CBD.

    Wer bereits Erfahrung mit CBD hat oder gezielt Beschwerden wie chronische Schmerzen lindern will, greift eher zu CBD Öl 20 % Vollspektrum. Bei stärkeren Schmerzen können bis zu 100 mg pro Tag notwendig sein, bei 20% igem CBD-Öl wären das ca. 10 Tropfen pro Tag.

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    Wie nehme ich CBD-Öl richtig ein?

    CBD-Öl wirkt nicht einfach, weil man es einnimmt. Die Art und Weise, wie man es zu sich nimmt, entscheidet maßgeblich über den Effekt. Ein paar Tropfen auf die Zunge, schnell runterschlucken und hoffen, dass es wirkt? Eher nicht. Wer das meiste aus seinem CBD herausholen will, sollte wissen, wie es richtig geht.

    Die effektivste Methode ist die sublinguale Einnahme. Das bedeutet nichts anderes, als das Öl direkt unter die Zunge zu tropfen und dort für mindestens 60 Sekunden zu behalten. Der Grund ist simpel: Die Mundschleimhaut nimmt das CBD direkt auf und leitet es ins Blut. Wer das Öl hingegen sofort schluckt, muss erst warten, bis es den Verdauungstrakt durchläuft. Das dauert nicht nur länger, sondern sorgt auch dafür, dass ein Teil der Wirkstoffe unterwegs verloren geht.

    Dennoch gibt es Menschen, die den Geschmack von CBD-Öl schlicht nicht mögen. Für sie gibt es Alternativen – Kapseln, essbare CBD-Produkte oder das Mischen mit Speisen und Getränken. Klingt praktisch, hat aber seine Nachteile. Nimmt man CBD mit Nahrung zu sich, setzt die Wirkung verzögert ein, oft erst nach ein bis zwei Stunden. Und weil das Öl dabei durch die Leber muss, kommt weniger CBD im Blut an. Wer trotzdem diesen Weg gehen will, sollte CBD mit fettreichen Lebensmitteln kombinieren, denn Fette verbessern die Aufnahme.

    Ein typischer Fehler ist, CBD auf leeren Magen zu nehmen. Einige Menschen reagieren empfindlich darauf, was zu leichten Magenbeschwerden führen kann. Wer das vermeiden will, nimmt CBD nach einer Mahlzeit ein.

    Eine weitere oft gestellte Frage: Wie lange dauert es, bis CBD wirkt? Das hängt nicht nur von der Einnahmeform ab, sondern auch vom individuellen Stoffwechsel. Bei sublingualer Einnahme tritt die Wirkung in der Regel nach 15 bis 30 Minuten ein.

    Falsch machen kann man viel, aber das Grundprinzip bleibt simpel: Wer CBD-Öl nutzt, sollte es unter der Zunge halten, lange genug wirken lassen und sich nicht von der ersten Einnahme täuschen lassen. Manchmal braucht der Körper ein paar Tage, um sich darauf einzustellen. Wer die Methode beherrscht, wird aber schnell merken, dass es einen Unterschied macht – und zwar einen spürbaren.

    Welche Uhrzeit sollte man CBD-Öl nehmen?

    Wann ist eigentlich der beste Zeitpunkt für die Einnahme von CBD-Öl? Morgens, mittags, abends? Oder spielt das überhaupt eine Rolle? Die kurze Antwort: Es kommt darauf an. Die lange Antwort: Es hängt davon ab, was du mit CBD erreichen willst und wie dein Körper darauf reagiert.

    Eine Frau mit Kaffeetasse in der Hand macht ein Selfie.
    Die einen sind ohne ihren Kaffee am Morgen nicht zu gebrauchen, die anderen nehmen lieber 4-5 Tropfen CBD-Öl, um fokussiert durch den Tag zu kommen.

    Wer CBD-Öl morgens nimmt, tut das meist, um entspannt, aber fokussiert in den Tag zu starten. Kein Vergleich zu Koffein, aber für manche eine Art natürliche Grundausstattung gegen Stress und innere Unruhe. Andere wiederum berichten, dass sie nach der morgendlichen Einnahme eher träge werden. Genau da beginnt das Problem mit pauschalen Empfehlungen: Während der eine nach ein paar Tropfen hellwach durchstartet, fühlt sich der andere bereit für ein Nickerchen.

    Ähnlich sieht es mit der abendlichen Einnahme aus. CBD wird häufig als natürliche Einschlafhilfe genutzt. Die Idee dahinter: Runterkommen, Gedanken zur Ruhe bringen, den Körper entspannen. Für viele funktioniert das gut. Andere stellen jedoch fest, dass CBD sie nicht müde macht, sondern ihre Gedanken eher klarer werden lässt – nicht unbedingt hilfreich, wenn man eigentlich schlafen will.

    Und dann gibt es noch die, die CBD mittags einnehmen, meist als eine Art Puffer gegen den Stress des Tages. Das kann funktionieren, wenn CBD eine beruhigende Wirkung entfaltet. Es kann aber auch dafür sorgen, dass man mitten in einer stressigen Phase plötzlich das Gefühl bekommt, etwas zu langsam zu sein.

    Letztlich gibt es keine allgemeingültige Regel. Wer gerade erst anfängt, sollte sich langsam herantasten und mit verschiedenen Tageszeiten experimentieren. Eine Woche morgens, eine Woche abends – und dann schauen, was besser passt. Wichtig ist nur, dass die Einnahme regelmäßig erfolgt, damit sich der Körper daran gewöhnen kann. CBD wirkt nicht wie eine Kopfschmerztablette, die sofort anschlägt. Es ist eher ein sanfter Regulierer, der sich nach und nach ins System einfügt.

    Die richtige Uhrzeit ist also eine Frage des individuellen Rhythmus. Manche brauchen CBD, um morgens einen entspannten Start zu haben, andere setzen es gezielt abends ein. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Es gibt nur das, was für dich funktioniert. Und das findest du am besten durch Ausprobieren heraus.

    Ist 1000 mg CBD viel?

    Eine 10-ml-Flasche mit 10 prozentigem CBD-Öl enthält 1000mg CBD. Aber was bedeuten 1000 mg CBD in der Praxis? Wer täglich 10 mg nimmt, hat mit einer 1000-mg-Flasche für 100 Tage Vorrat. Wer 20 mg pro Tag braucht, kommt immer noch 50 Tage damit aus. 

    Die meisten Anwender liegen mit ihrer Tagesdosis irgendwo zwischen 10 und 50 mg. Für leichtere Beschwerden oder zum allgemeinen Wohlbefinden reichen oft schon 10 bis 20 mg pro Tag . Wer CBD gegen chronische Schmerzen oder starke Unruhe einsetzt, könnte eher im Bereich von 50 mg oder mehr landen.

    Was nicht passieren sollte: Einfach 1000 mg auf einmal nehmen, in der Hoffnung auf eine stärkere Wirkung. Das wäre keine tödliche Dosis, aber ziemlich sinnlos. CBD hat eine sogenannte Glockenkurven-Wirkung – zu viel bringt nicht mehr Effekt, sondern kann ihn sogar wieder abschwächen.

    Kurz gesagt: 1000 mg CBD sind nicht per se viel oder wenig. Es kommt darauf an, wie man dosiert, wie hoch die Konzentration des Öls ist und wie oft man es einnimmt. Eine 1000-mg-Flasche kann Wochen reichen oder nach wenigen Tagen leer sein. Entscheidend ist nicht die Zahl auf dem Etikett, sondern was man damit macht.

    So findest du deine optimale CBD Dosis

    Es gibt zwei Arten von Menschen, die nach der perfekten CBD Öl Dosierung suchen. Die einen hoffen auf eine einfache Formel: Körpergewicht mal zwei, geteilt durch den Mondstand, fertig. Die anderen probieren wild herum und nehmen mal zwei Tropfen, mal zehn – in der Hoffnung, irgendwann zufällig die richtige Menge zu treffen. Beides funktioniert eher schlecht als recht.

    Die Wahrheit ist: Die optimale Dosis ist individuell. Körpergewicht, Stoffwechsel, Beschwerden, Tagesform – all das spielt eine Rolle. Wer sich nicht blind auf vage Empfehlungen verlassen will, kommt um ein bisschen Eigeninitiative nicht herum. Aber keine Sorge, es gibt eine bewährte Methode, um sich an die richtige Menge heranzutasten.

    Der Schlüssel liegt im langsamen Steigern. Man beginnt mit einer niedrigen Menge, vielleicht 5 bis 10 mg am Tag, und schaut, was passiert. Spürt man nichts? Kein Grund zur Panik. CBD ist kein Schmerzmittel, das sofort zuschlägt. Manche merken nach ein paar Tagen eine subtile Veränderung, andere brauchen eine höhere Dosis. Wichtig ist, sich nicht zu früh aus der Ruhe bringen zu lassen.

    Wenn nach ein paar Tagen noch nichts zu spüren ist, kann man die Dosis leicht erhöhen – um 5 mg, vielleicht um 10 mg. Es geht nicht darum, möglichst schnell möglichst viel zu nehmen, sondern den Punkt zu finden, an dem sich die gewünschte Wirkung einstellt. Und der liegt oft niedriger, als man denkt.

    Ein häufiger Fehler ist, CBD einmalig hochzudosieren und dann zu erwarten, dass alles sofort funktioniert. So läuft das nicht. Viel hilft nicht immer viel. CBD entfaltet seine Wirkung oft erst nach mehreren Tagen kontinuierlicher Einnahme. Wer ständig die Dosis ändert oder wild zwischen Konzentrationen hin- und herwechselt, erschwert es dem Körper, sich darauf einzustellen.

    CBD Öl Wirkung. Foto eines Mannes, der auf einer Bergspitze sitzt bei Sonnenuntergang.
    Viele merken am Anfang… erstmal nix. Das ist ganz normal. Der Erfolg stellt sich erst nach und nach ein. Dranbleiben lautet das Stichwort.

    Und woran merkt man, dass die richtige Dosis erreicht ist? Ganz einfach: Man spürt, dass sich etwas verändert – sei es mehr innere Ruhe, bessere Schlafqualität oder weniger Beschwerden – aber ohne unangenehme Nebenwirkungen wie übermäßige Müdigkeit oder Konzentrationsprobleme. Falls das passiert, war es vielleicht schon ein Tropfen zu viel. Dann heißt es: leicht zurückgehen und den Körper erneut beobachten.

    Letztlich ist die perfekte CBD Dosis nichts, was man sich ergoogeln kann. Es ist ein bisschen Ausprobieren, ein bisschen Geduld und vor allem das bewusste Beobachten der eigenen Reaktion. Wer sich darauf einlässt, wird schnell herausfinden, was für ihn am besten funktioniert – und genau das ist am Ende die einzig richtige Dosis.

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